Sonntag, 25. Januar 2015

KW 4

Manche Dinge ändern sich - andere beiben so, wie sie sind. Zu letzterem gehört sicherlich das Bangen um Griechenland, denn auch in diesem Jahr darf man wieder gespannt auf die Wiege der europäischen Kultur schauen.

Wort der Woche: GREXIT


Sonntag, 18. Januar 2015

KW 3
Die Ukraine ist kein friedliches Land mehr. Mit der Annektion der Krim im Februar vor einem Jahr begann dii Spaltung des Landes. Der eine Teil der Bevölkerung sprach sich für eine Annäherung der Ukraine für Russland aus, der andere Teil befürworete einen politisch westlich orientierten Kurs. Diese Landesinnere Schizophrenie führte schliesslich zu dem Chaos des Bürgerkriges, den wir heute in der Ukraine haben. Schlimm  genug, das die ukrainische Zivilbevölkerung an den Gräueltaten der russischen Seperatisten und deren, mittlerweile trifft es wohla auch die russische: Das Wort der Woche beschreibt warum : Russlands Kreditwürdigkeit sinkt weiter.

Das teilte zmindest eines der wichtigsten Institute für Berechnung der Rentabilität von Staaten mit, Moodys.Wo diese wirtschaftliche Resignation herkommt, lässt sich logisch aus dem Geschehen des letzten Jahres ableiten: Durch provokante Politik, Politik, die eindeutig prorussische Seperatisten in der Ukraine unterstützt, und die Dementierung an irgendeiner Schuld,lassen dem Westen nichts anderes übrig, als mit wirtschaftlichen Sanktionen zu drohen, und diese, als Reaktion auf die Dementierung Russlands nach wirklicher Gesprächsbereitschaft, auch umzusetzen. Doch bringen diese westlichen Sanktionen überhaupt irgendetwas ?
Sicher, durch finanzielle Defizite vergrössert sich der Handlungsdruck auf Russland. Dad fehlende Geld schmerzt Putin zwar, unsicher ist aber, ob das entstehende Weh groß genug ist, um den russischen Staat einzuschüchtern.
Wie könnte man sonst handeln ? 
Wir leben in einer unruhigen Zeit. Die Anschläge auf Charlie Hebdo letzte Woche, die Demonstration für die islam- und ausländerfeindliche Pegida sind nur Beispiele für den täglich fortschreitenden Lauf an Ereignissen. Menschen haben Existenzängste. Bei den Pegida- Demonstranten scheint das klar, doch bei näherer Überlegen kommt man darauf das auch die Terroristen des Satiremagazines nichts anderes als Existenzängste haben. Warum sonst sollte man eine harmlose Zeitschrift mit einer minimale Auflage so angreifen? Um Menschen ihre Ängste zu nehmen ist ein Dialog mit ihnen nötig.Durch Gesprächsaustausch lassen sich die jeweiligen Positionen des anderen- im meisten Falle!!!- besser verstehen, zumindest eine Aussicht auf Besserung wird möglich.Man sollte also weiterhin versuchen im Dialog mit Putin zu bleiben. Dies ist  eine  sehr idealistische Idee, aber die einzige Möglichkeit die Situation  in der Ukraine nicht vollkommen eskalieren zu lassen. Denn gibt man Putin durch Sanktionen zu verstehen das Russland ohnehin der böse Staat ist, und der Westen die guten, dann steigert das nur seinen Trotz, die Lage wird noch verfahrener.
Andererseits : Gibt man Putin durch fehlende Sanktionen zu verstehen, das Russland immernoch ein Partnerstaat ist trotz seiner Annektionen und Unterstützungen für prorussische Seperatisten in der Ukraine ändert man sein Verhalten wahrscheinlich gar nicht.
Egal wie der Westen sich jetzt weiterentscheidet, scheitern ist vorprogrammiert. Die Ausgangslage ist unglaublich kompliziert, ein guter Lösungsansatz ist  nur dann möglich, wenn Putin endlich einsieht dasauch er Verantwortung für Europa trägt.

Lea Heinrich

Was war euer Ärger und Freude der Woche ?

Mittwoch, 14. Januar 2015

Es wurde fleißig nomminiert, nun kommt die heiße Phase der Endabstimmung. Einen Monat lang könnt ihr rechts abstimmen, welcher der 5 beliebtesten Beiträge der Text des Jahres 2014 werden soll. Macht mit!

Sonntag, 11. Januar 2015

KW 2

Es ist das Ereignis, das wohl ganz Europa, wahrscheinlich die ganze "freie" Welt schockiert hat: erschreckende Brutalität gegen das, was uns heilig ist.  Pressefreiheit gehört zu unseren wichtigsten Werten. Doch gehen wir mit diesem Angriff richtig um?

Wort der Woche: Je suis Charlie

Sonntag, 4. Januar 2015

KW 1

Vieles hat sich im letzten Jahr verändert. Manches ist besser geworden, manches ist schlechter geworden. Manche Menschen haben großes persönliches Glück erfahren, für andere sind Welten zusammengebrochen. Alles wurde in jedem Augenblick irgendwo auf der Welt anderes.
Nichts hat sich im letzen Jahr verändert. Nichts ist wirklich besser geworden, nichts ist wirklich schlechter geworden. Kleine, persönliche Schicksale mögen dem Wandel unterworfen sein, doch einen wirkliche Veränderung hat es nicht gegeben, die Mentalität der meisten Menschen ist gleich geblieben. Die Ukrainekrise, die zunehmende Hetze gegen Flüchtliche, die wachsende soziale Ungleichheit oder die gescheiterten Umweltkonzerenzen stehen nur exemplarisch für das eigentliche Problem unserer Gesellschaft, unserer Welt sie bilden das Wort der Woche : fehlende Gerechtigkeit.

Uli Hoeness ist jetzt wieder frei. Nur nachts muss er sich  noch im Gefängniss aufhalten, tagsüber darf er arbeiten. Natürlich wird Uli Hoeneß ausserhalb des Gefängnisses nur arbeiten. Hart und beinahe ohne Pausen und fern von jeglichem Vergnügen. Wie man das ja von Herr Hoeneß so kennt.
Aber ernsthaft: Ist das gerecht ? Ist es gerecht das ein Mensch der fast 30 Millionen Euro Steuern hinterzogen hat nach etwas mehr als einem halben Jahr wieder Ausgang aus dem Gefängnis hat ? Ohne Zusammenhang zur Gesellschaft betrachtet, geht es im Fall von Uli Hoeneß nur um Geld, für den Deutschen Druchschnittsbürger nicht weiter schlimm. Überlegt man jedoch wie hart  beispielsweise die SPD dafür kämpfen musste, das ein Mindestlohn eingeführt wird, den sozial schwächere Schichten dringend nötig haben, erscheint die Steuerhinterziehung von Uli Hoeneß in einem anderen Licht. Während viele Menschen nicht einmal genug Geld haben um ihr Leben richtig  zu finanzieren. spielt Herr Hoeneß mit dem deutschen Steuergesetz Katz und Maus.
30 Millionen Euro die dem Staat fehlen. Damit könnte man eine Schule renovieren, damit könnte man Kitas dabei unterstützen ein kostenloses warmes Mittagessen anzubieten, man hätte etwas Geld um irgendwie mehr Gerechtigkeit durchzusetzen. Aber Uli Hoeneß ist das egal. Er hat ja genug Geld.

Lea Heinrich

Was war euer Ärger und Freude der Woche ?  

Donnerstag, 1. Januar 2015

Monatsthema 1/15
Ein neues Jahr hat begonnen, und viele Menschen wagen einen Neubeginn, verändern etwas an ihrem Leben und an ihrer Umgebung. Doch was passiert wenn sich viele Menschen zusammenschließen um etwas zu ändern, vielleicht sogar gewaltsam - wenn ganze Staaten ins Wanken kommen?

"grohmann paul" / www.jugendfotos.de, CC-Lizenz(by-nc-nd)
http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/deed.de
 

CATOteam 2013
Ceterum censeo...