Sonntag, 1. März 2015



KW 9
Politischer Extremismus nimmt zu. Ein kurzer  Blick durch die Nachrichten verschiedener Medien in den letzten Wochen reicht aus um dies festzustellen. Vor allem der Islam wird instrumentalisiert, missbraucht, um gewalttätige Übergriffe auf Zivilisten aller Art zu rechtfertigen.  Nach den Gewalt ausübenden Terroristen heißt es im Namen des Koran: Wer sich nicht an die Regeln der muslimischen Religion hält, über sie herzieht oder sie nicht teilt, ist ein Feind und Gegner. 

Das Wort der Woche: Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht.

 Zur heutigen Zeit verüben Extremisten muslimischen Glaubens vermehrt Anschläge aus um die Richtigkeit und Unantastbarkeit ihrer religiösen Überzeugung  politisch zu vermitteln. Natürlich stellt das ein großes Problem dar. Die innere Sicherheit eines jeden Staates ist gefährdet , die Angst  der Bevölkerung vor einem Anschlag wächst.

 Der wichtigste Punkt aber ist sicherlich der Folgende: Es gibt einen geringen Anteil an religiösen Fanatikern, die eine, im Gegensatz zu anderen Handlungen und Taten der Muslime, erschreckend große mediale Aufmerksamkeit  auf sich ziehen. Diese mediale Aufmerksamkeit, vermischt mit der Angst vor Verlust von Sicherheit, erweckt den Eindruck der ganze Islam bestehe nur aus blutrünstigen, gewalttätigen und mordenden Unmenschen, es wird missachtet, das der Großteil der den muslimischen Glauben praktizierenden Personen einfach ganz normale Menschen sind.

 Und genau das ist aber das Entscheidende: Nur weil jemand eine andere Religion ausübt, die einem selber undurchschaubar vorkommt, weil sie aus einer anderen Kultur stammt, weil sie von Menschen ausgeübt wird, die oft keine deutschen Wurzeln haben, die vielleicht  eine andere Sprache sprechen, muss dieser Mensch nicht gleich böse sein. Es gibt ein Sprichwort, das hier, in abgewandelter Form, passt, es lautet „ Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht.“  Zusammengefasst bezieht sich dieses Zitat auf die Angst eines einfachen, normalen Bürgers, also eines „Bauern“, fremde Speisen zu sich zu nehmen. Bei Verallgemeinerung lässt sich folgendes interpretieren: Was der Bürger nicht kennt, das macht ihm Angst. Genau so verhält sich der unaufgeklärte, mäßig an Politik  interessierte Bürger im Fall des Islams. Geblendet von negativen Schlagzeilen übersieht er andere Fakten, die klar den Frieden des Islams zeigen. Und das führt zu einer Spaltung der Gesellschaft, einem Antrieb für eine Kettenreaktion die sich Populismus nennt.

Man darf die Gefahren der Einzelkämpfer, die - aus ihrer Sicht- im Namen Allahs unterwegs sind, nicht unterschätzen, eine Generalisierung einer ganzen Religion hingegen, muss unbedingt vermieden werden!

1 Kommentar:

  1. Ärger:

    Diesen Winter haben rund 30% aller Bienenvölker nicht überlebt. In der Vergangenheit waren es im Durchschnitt nur 10 % .
    Da der Winter insgesamt nicth kalt war ist zu vermuten, dass eine wesentliche Ursache in Pflanzenschutzmitteln zu suchen ist.
    .
    Politiker fordern einen 500 €-Gutschein für Urlaub in Griechenland. Aber wer profitiert davon? Doch nur die vermögenden Bürger, denn Arme in Deutschland können sich sowieso keinen Urlaub leisten.


    Freude: Ebola scheint seinen Höhepunkt überwunden zu haben. Die Anzahl der Ansteckungen geht deutlich zurück.

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CATOteam 2013
Ceterum censeo...